Fuchsberger Bier

DER BRAUPROZESS

Wie unser Bier entsteht – der Brauprozess

Ein gutes Bier zu brauen ist bei Fuchsberger seit jeher Tradition. Beste Rohstoffe, modernste Brautechnik und ständige Kontrollen garantieren gleichbleibend erstklassigen Geschmack.

Das Urteil der Verbraucher ist ebenso eindeutig, deshalb gewinnt die Schlossbrauerei ständig neue Bierfreunde.

Schroten​

In der Schrotmühle werden die noch ganzen Malzkörner gemahlen und im Schrotkasten aufgefangen.

Hierbei ist es wichtig, dass die das Korn umhüllende Spelze nicht zu stark zerkleinert wird, damit die Hülle später beim Läutern der Maische noch als natürlicher Filter genutzt werden kann.

Das innere Stärkekorn soll möglichst fein vermahlen sein, um beim Maischprozess eine hohe Ausbeute (Extrakt = Summe aller gelösten Stoffe in der Würze) erzielen zu können.

(Maische = Wasser-Malzschrot – Mischung)

Im Sudhaus wird die so genannte Würze hergestellt. Dieser Prozess dauert ca. 8 Stunden und teilt sich auf in 4 Teilprozesse:

– Maischen
– Läutern
– Kochen
– Kühlen

Sudhaus

Regionale Rohstoffe für bestes Bier!

Für die Schlossbrauerei Fuchsberg steht die Qualität der Rohstoffe an erster Stelle – der Preis ist dafür zweitrangig.

Unsere bayrischen Mälzer liefern uns ausschließlich Malz aus regionalem Anbau – unter Einhaltung von strengen Anbauvorschriften und bevorzugt aus der Oberpfalz.

Neben den anspruchsvollen Qualitätsprüfungen in der Mälzerei führen unsere Braumeister weitere Kontrollen durch.

Unser Hopfen kommt aus der Hallertau, Spalt und Tettnang am Bodensee.

Unsere Hefen stammen aus eigener Reinzucht.

Unser Bier wird mit dem kristallklaren, weichen Wasser aus der schönen Wildsteiner Bergnatur gebraut.

Unsere 6-Walzen-Schrotmühle liefert Malzschrot in optimaler Zusammensetzung für bestes Bier. Das beim Biersieden angewandte Schonkochverfahren ist energieeffizient, garantiert besten Schaum und eine sehr gute Bierqualität.

Unser Schonkochverfahren sichert beste Qualität!

 

Sudhaus – Maischen

 

Hierbei wird das geschrotete Malz in der Sud- bzw. Maischpfanne mit Wasser eingemaischt (vermischt, pro kg Malzschrot ca. 4-5 Ltr. Wasser). 

Nach 2-3 Stunden Maischarbeit erhält man die Vorderwürze („Malzzuckerwasser“) mit ca. 15-16% Stammwürze (d.h. 15-16 kg gelöster Extrakt in 100 kg Würze).

 

Sudhaus - Läutern

 

Um die erhaltene Vorderwürze bzw. die Würze zu kochen, muss diese vorher noch von den Schrotrückständen (Treber) getrennt werden. Dies geschieht im Läuterbottich. Dabei durchläuft die Würze den Treberkuchen als Filterschicht und wird sofort in die Sudpfanne gepumpt. 

Nachdem die Vorderwürze abgelaufen ist, wird 3 mal mit heißem Wasser von ca. 78 Grad der Treberkuchen ausgelaugt, um den darin enthaltenen Extrakt noch zu gewinnen. (Extrakt = Summe aller gelösten Stoffe in der Würze, z.B. Malzzucker, Eiweißprodukte, Mineralstoffe, Bitterstoffe, Vitamine)

 

Sudhaus - Kochen

 

Um eine gewisse Bittere zu erhalten, muss die Würze mit Hopfen gekocht werden (Dauer ca. 70-80 Min). Dabei wird auch das überschüssige Wasser, das durch das Auswaschen der Treber in die Würze eingebracht wurde, wieder verdampft. So erhält man den gewünschten Stammwürzegehalt in der Ausschlagwürze (= fertige heiße Würze). Zusätzlich laufen beim Kochen noch eine Reihe weitere Vorgänge ab: 

– die Sterilisierung der Würze 

– die Ausscheidung koagulierbarer (geringfähiger) Eiweißstoffe (in Form des so genannten „Bruches“) 

– die Zunahme der Würzfarbe 

– das Ausdampfen flüchtiger Substanzen

 

 

Sudhaus - Kühlen

Damit nach dem Kochen, Hefe zugesetzt und die Gärung beginnen kann, muss die noch heiße Würze zuerst abgekühlt werden. 

Diese Abkühlung erfolgt mit einem Plattenkühler innerhalb von 60 Minuten, wobei die Würze von ca. 95 Grad auf 6 Grad abgekühlt wird.

Gärkeller

Handwerkliche Braukunst für besten Geschmack!

Bei der offenen Gärung steht das handwerkliche Brauen im Vordergrund. Beim Gärprozess entstehende Ausscheidungsprodukte wie Hopfenkräusen und Hopfenharze, die eine unangenehme Bittere im Nachtrunk verursachen würden, werden bei uns gleich entfernt. Bei einer geschlossenen Tankgärung ist dies nicht möglich.

Bei dieser altbewährten, offenen Hauptgärung ist es unseren Braumeistern noch möglich, den Gärprozess mit ihren Sinnen zu kontrollieren. Modernste Luft- und Filtertechnik sorgen gleichzeitig für höchste Raumlufthygiene im Gärkeller.

Die Kombination von traditioneller Braukunst und modernster Technik macht ein Bier erst zum Fuchsberger Bier.

 

Lagerkeller

Effiziente Kühltechnik verringert CO ² – Ausstoß!

Die direkte Kühlung der Tanks durch Kühlschlangen ist energieeffizient, gleichmäßig und erhöht durch die Abkühlung auf bis zu – 1 C° die Trübungsstabilität. Die zylindrokonische Bauweise der Lager- und Gärtanks ermöglicht das Abschlämmen von abgesetzter Hefe und Trubstoffen per Hand.

Bereits im Tank wird dadurch eine geschmackliche Beeinträchtigung durch diese abgesetzten Stoffe vermieden. Moderne, computerüberwachte Lagertechnik und eine lange, kalte Reifung in Kombination mit handwerklicher Braukunst schaffen so ein qualitativ hochwertiges, geschmackvolles Bier. Kontrollierte Lagerung und Reifung sorgt für höchste Bierqualität!Effiziente Kühltechnik verringert CO² -Ausstoß!


 

Füllerei

Modernste Technik für höchste Abfüllqualität!

In der Füllerei wird modernste Technik eingesetzt, um die hohe Bierqualität bis in die Flasche hinein zu erhalten. 

Höchste technische Standards ermöglichen eine optimale Abfüllung bei gleichzeitigem energiesparenden Wasser- und Stromverbrauch! Ein weiterer Fuchsberger Beitrag zum Umweltschutz!

Modernste Kontroll- und Inspektionstechnik sorgt für maximalen Verbraucherschutz!

 

Lager​

In der Lagerhalle wird das frisch abgefüllte Bier zwischengelagert und von hier aus beliefern wir unsere Kunden. Wenn Sie es wünschen bringen wir unsere Biere, direkt zu Ihnen nachhause!